ZINGA schützt als Alleinbeschichtung oder als ZINGA-Duplex-System weltweit Stahlkonstruktionen unter härtesten Bedingungen vor Korrosion - sowohl im Offshore, als auch im Onshore-Bereich, z.B. Kraftwerksanlagen, Strommasten, Tankanlagen oder Brücken.

ZINGA erreicht schon bei geringen Schichtstärken die höchsten Schutzklassen laut ISO 12944 und kombiniert die zwei grundsätzlichen Korrosionsschutzprinzipien:

Aktiver kathodischer Schutz wie bei der Feuerverzinkung
Passive Schutzfunktion durch Applikation wie bei einem Farbsystem

ZINGA ist eine organische Ein-Komponenten-Film-Verzinkung mit einem Zinkanteil von ca. 96% (im trockenen Zinkfilm) und einer Reinheit von 99,995%. Ohne Wärmeeinwirkung wird der metallische Film auf Eisen oder Stahl aufgebracht.

ortsungebunden

einfache Applikation mit Pinsel, Walze/Rolle oder Sprühpistole

aktiver kathodischer Schutz

passive (Barriere) Schutzfunktion

keine Abplatzungen

keine Rissbildung

keine Unterrostung

erfüllt ISO 12944-6 C5-I-High und C5-M-High

minimale Oberflächenvorbehandlung

schnelle Trocknungszeit

ideal für lokale Reparaturen (auch Schweißnähte)

Temperaturbeständigkeit bis zu +600°C (Aquazinga)

Kontakt zu Trinkwasser erlaubt

unbegrenzte Haltbarkeit

Der Untergrund muss tragfähig, staub- und fettfrei sein. Ein Reinheitsgrad gemäß SA 2,5 mit einer Rautiefe von Rz 50 bis 70 μm sollte gewährleistet sein. Nicht erforderlich ist dieser Rauheitsgrad bei bestehender Feuerverzinkung oder Zinga. Eine Sandstrahlung der Oberfläche ist nicht immer erforderlich.

Die Schichtstärke hängt von der Schutzdauer, der Korrosionsbelastung und eventuell vorhandener Zinkschichtstärken ab.

Die genauen Verarbeitungsrichtlinien entnehmen Sie bitte unseren technischen Datenblättern.

Zinga kommt weltweit zur Anwendung. Jüngste Projekte sind das Wasserkraftwerk in der Stubenbergklamm (Steiermark), diverse Stahlteile der Voest Alpine sowie ein Prüfstand bei den Tiroler Röhrenwerken.